ADAC Reckenberg Rallye 2014
Hallo liebe Käferfans und Freunde des Rallyesports!
Heute berichte ich über die ADAC Reckenberg Rallye 2014, oder wie ich es nenne: Land-unter im Landkreis Rheda-Wiedenbrück. Warum? Naja, dieses Wochenende hat das Wetter mal nicht so mitgespielt, Platzregen, dichter Nebel und Gewitter. Aber was wären wir für Rallye-Fans, wenn wir nicht gerüstet wären? Denn es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung.
Auch schon bei der technischen Abnahme, Gewitter! Dennoch hat alles geklappt und wir konnten den Abend in Ruhe ausklingen lassen, mit Grill unterm Zelt.
Es ist der Morgen des Rennens, was bedeutet das? Na klar, die Strecke abfahren, zwar nicht mit dem Käfer, sondern mit meinem kleinen Peugeot 206, aber Spaß macht es trotzdem. Das Erkunden der einzelnen Prüfungen hat erst sehr gut geklappt, doch dann… Airport Gütersloh… dichter Nebel, teilweise unter 10 Meter Sicht, eine nicht ganz so einfache Strecke und gleich ahnten wir böses. Das konnte ja nicht gut gehen… Doch! Ging es, auch im Rennen.
Was wär ein Rennen ohne kleine oder große Katastrophen? Keiner hätte geahnt, dass der Käfer dieses Jahr leider nicht ins Ziel kommen würde. Motorschaden mitten in der Prüfung. Ich war geschockt und alle anderen auch, als der Anruf kam. Der Einzige, der völlig cool geblieben ist, war Papa… „Er ging einfach während der Fahrt aus.“ seine Aussage, als ich die Beiden auf einem Bauernhof abholte. Naja, bringt ja alles nichts, Abschleppseil angehängt und zurück zu unserem Platz. So ist der Sport, es geht auch mal was kaputt.
Jetzt fragt ihr euch sicher, woran es lag? Ein kleiner O-Ring hat dafür gesorgt, dass der Ölfilm abgerissen ist. Das Ende vom Lied war ein Mittellagerschaden.
Hier mal ein Bild:
Am Ende des Rennens stand Start und Ziel übrigens nach einem ausgiebigen Gewitterschauer völlig unter Wasser, da wäre ein Boot wirklich angebrachter gewesen, als ein Rennwagen.